Das war Rosa & Karl 2014

Freitag ging es los, mit dem Zug über Berlin nach Werneuchen zum Rosa-und-Karl-Wochenende im Kurt-Löwenstein-Haus. Drei-einhalb Stunden dauerte die Fahrt. Ganz schön lange. Doch das war es wert. Ankommen, Abendessen, alte Gesichter wiedersehen, neue Menschen kennenlernen, das Abendprogramm anschauen und irgendwann ins Bett fallen – das war Freitag.

Am Samstag ging es dann weiter mit vielen interessanten Workshops zu unterschiedlichsten Themen – von der Geschichte der Arbeiterjugendbewegung über Staatskritik bis zur Identitären Bewegung und noch viele mehr. Das Abendprogramm bestand aus Poetry-Slam, verschiedenen Filmen, Billard und vielen interessanten Gesprächen mit Falken aus ganz Deutschland.

Sonntag früh ging es dann nach Berlin zur Rosa und Karl Gedenkdemo. Die alternative Demo zur klassischen LL(L)-Demo ging in die zweite Runde. Wer keine Lust auf Stalin- und Mao-Transpis hatte, fand in dieser Demo eine emanzipatorische Alternative. Mit ca. 500 Menschen war sie kleiner als letztes Jahr. Vielleicht lags am Wetter.

Rosa und Karl DemoAnschließend gings zurück zum Bahnhof und mit dem Zug wieder in Richtung Mecklenburg-Vorpommern. Erschöpft, zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken fuhren wir nach Hause.

Mit rund 230 Besucher*innen war es das größte Rosa und Karl Wochenende bisher. Viele alte und neue Gesichter – Zehn davon kamen aus Mecklenburg-Vorpommern. Es war ein schönes Wochenende. Auf ein Neues im nächsten Jahr!

(Die Fahrt wurde Unterstützt vom LAGuS M-V)