Erstes Ehrenamtswochenende/ Multi(plikator_innen)training – Ein Erlebnisbericht

Letztes Wochenende waren wir endlich mal wieder ganz falkentypisch unterwegs. Mit 20 Menschen ging es nach Laage. Nachdem wir uns sortiert und organisiert haben, gab es ein leckeres, farbenprächtiges Süppchen, und danach haben wir uns erstmal den Plan für das Wochenende angeschaut. Das Highlight am Freitag Abend war definitv „Who is in the box?“ – ein Spiel mit viel Wort, Bewegung und Anregung für die Hirnzellen.

Samstag durften wir dann in den Genuss des Workshops „Warum Hufeisen nicht die Welt erklären…“ kommen. Da gab es viel Diskussion zu den linken und rechten Extremismen und die Erkenntnis, dass durch das Modell ganz schön viel rassistische, neonazistische, sexistische, antisemitische, ausländerfeindliche und und und Realität verschleiert wird.

Nach dem Workshop haben wir uns diesen dann methodisch angeschaut und geprüft, ob die gesteckten Workshopziele auch umgesetzt wurden. Danach haben wir uns noch ein wenig mit genereller Zielformulierung und dem Aufbau von Workshops beschäftigt. Eine richtige Herausforderung war dann das Üben von einigen Methoden. Wir bekamen mehr oder weniger ernsthafte Themen und mussten diese in einer Methode verarbeiten. So hörten wir beispielsweise einen spannenden Vortrag zu der vom Aussterben bedrohten Tofulope, diskutierten, ob die Bundeswehr etwas in der Schule zu suchen hat oder Gewalt ein legitimes Mittel zur Durchsetzung von Interessen ist oder hörten einen Kartenvortrag zum Thema „Wer A sagt, muss auch B sagen“. Mit ein wenig Zeit zum Essen, Wer bin ich?-Spielen und und ausruhen präsentierten wir unsere Methoden bis zum Sonntag Mittag. Nach einer Auswertung und dem großen Aufräumen fuhren wir dann ziemlich kaputt aber gutgelaunt wieder nach Rostock.

Ach so: Das Foto ist entstanden als Countdownbild für die Verbandswerkstatt. Also, wer über Himmelfahrt mit zur Verbandswerkstatt möchte, sollte sich im Büro schon mal melden…