Das war das zweite Ehrenamtswochenende

Unser zweites Ehrenamtswochenende in diesem Jahr ging am Sonntag vorbei. Diesmal waren wir im Alternativen Jugendzentrum Neubrandenburg, einem selbst verwalteten Haus, fast mitten im Wald mit dem Tollense-See direkt vor der Tür. Theoretisch hätten wir also die ganze Zeit Baden gehen können, praktisch war es dazu aber ein bisschen zu verregnet. Außerdem hatten wir auch so ein volles und vielfältiges Programm:

Freitag sind wir angereist, haben uns gegenseitig und das Haus kennengelernt. Außerdem wurde natürlich der Plan für das Wochenende vorgestellt und beim abendlichen “Tabu”-Spielen mit Begriffen rund um Liebe und Geschlecht wurde bereits ein inhaltlicher Einstieg geschafft.

Samstag ging es dann weiter, mit gleich zwei selber vorbereiteten Workshops von Pia und Karla zu “Sexismus, Homophobie und Transphobie” und “Theater der Unterdrückten”. Im Anschluss daran haben wir dann geguckt, was alles dazu gehört, sowas selber zu machen, zur Planung, zur Vorbereitung und zur Durchführung. Als Beispiele wurden die vorher gehörten Workshops genutzt.

Einstieg in den ersten Workshop: "Sexismus/Homophobie/Transphobie bedeutet für mich ..."

Einstieg in den ersten Workshop: “Sexismus/Homophobie/Transphobie bedeutet für mich …”

Sonntag ging es dann daran, selber Ideen zu sammeln für eigene Workshops und auch schon anzufangen, diese vorzubereiten. Anschließend gabs noch die letzte gemeinsame Mahlzeit, Packen, Aufräumen und Abfahrt.

Das war unser Wochenende. Mit zwei Workshops, viel Wissenswertem zum selber-Workshops-machen, leckerem Essen und einem schönen Haus am See war es definitiv ein gelungenes Wochenende. Zwar sind wir inhaltlich vom ursprünglichen Workshopthema abgewichen, aber dafür wars selbstorganisiert. Und beim nächsten mal können wir dann hoffentlich ein paar von den Workshops, die hier als Ideen entstanden sind, erleben.

– Ein Bericht von Thomas

Die Veranstaltung wurde finanziell unterstützt durch die Stiftung Aktion Mensch und das LAGuS M-V